Trockenobst und Trockenfrüchte

Trockenobst

Von Trockenfrüchten oder Trockenobst spricht man, wenn es sich um getrocknetes Obst mit einem Restfeuchtgehalt von ca. 20 % handelt. Es gibt verschiedene Verfahren zur Herstellung von Trockenfrüchten.

 

Alle haben gemeinsam, dass bestimmte Obstsorten, die sich dazu eignen, haltbar gemacht werden und außerdem besonders süß und aromatisch werden. Somit eignen sich Trockenfrüchte perfekt als Ersatz für Dickmacher. Zudem eignen sich Trockenfrüchte  hervorragend als leckere Beigabe in Müslis, als kleine Snacks zum Knabbern für zwischendurch oder als Backzutat.

 

Die Geschichte der Trockenfrüchte

Die ersten Trockenfrüchte dienten der Vitaminversorgung von Karawanen, die die Wüste durchqueren mussten oder aber Seefahrern, die sie aßen, um sich vor Skorbut zu schützen. Damals waren es in erster Linie noch Datteln, Feigen und Rosinen, die getrocknet verzehrt wurden.

 

Die Vielfalt der Trockenfrüchte heute

Inzwischen gibt es viel mehr Sorten von leckeren Trockenfrüchten als damals.

Getrocknete Früchte haben neben dem höheren Nährstoffgehalt einen weiteren entscheidenden Vorteil gegenüber ihren ungetrockneten Geschwistern: Die Früchte werden erst geerntet, nachdem sie fertig gereift sind, was förderlich für die Mineralstoff- und Vitaminkonzentration ist. Im Gegensatz dazu werden Früchte in der Obstabteilung meist schon vor der endgültigen Reife geerntet, damit sie auf der Reise nach Europa nicht verderben.